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  • AutorenbildJoerg Nicht

Zu Gast: Gen Sadakane - Weshalb Leidenschaft für die Sache wichtig ist

Als das iPhone 4 Mitte 2010 in die Läden kam, bedeutete das einen Qualitätssprung: ein besseres Display und vor allem eine bessere Kamera spendierte Apple seinen Geräten. Und es gab immer mehr Apps, mit denen man seine Fotos bearbeiten konnte.

Mit dem iPhone Fotos zu machen entwickelte sich zum Trend. Eine Gruppe Berliner Kreative veranstaltete Anfang 2010 einen iPhone-Fotowettbewerb; Anfang 2011 brachten sie schließlich eine App heraus: das Eyeem genannte fotosoziale Netzwerk war entstanden. Einer der Gründer ist Gen Sadakane.


Gen war für verschiedene große Agenturen tätig und seine Arbeit wurde vielfach ausgezeichnet. Seine Wurzeln liegen aber in der Kunst. Eine von Gens Leidenschaften ist die Fotografie und ohne Leidenschaft für die Sache, kann man so ein Projekt wie Eyeem auch nicht aufbauen und dauerhaft betreiben, so erzählt er mir im Interview.


Eyeem wurde eine Zeitlang als härtester Konkurrent von Instagram betrachtet. Das hatte verschiedene Gründe: das ansprechende Design der App und die Community, die sich um die App entwickelte. Und auch ein sensibler Umgang mit den Daten der Nutzer:innen spielte eine Rolle. Legendär waren die Partys, die das Eyeem-Team veranstaltete.

Inzwischen haben sich die Gründer von der App verabschiedet. Gen hat nun eine Agentur, die Fake Agency, die sich dem Branding widmet. Außerdem beschäftigt sich Gen mit KI und entwirft Skulpturen. Es gibt also viel zu besprechen: Von Hipstamatic über Instagram und Eyeem bis hin zu KI reden wir über verschiedene Fotothemen.

 


Inhalt

[3:46] Name und Programm der Fake Agency

[5:24] Die Gründung von Eyeem

[14:18] Eyeem als Fotocommunity

[20:47] Interesse an KI-Technologie

[24:22] Der Moment sieht gut aus: zum Erfolg von Videos in Social Media

[25:24] Zur Aktualität von Fotos

[27:41] Auf den Kreativen kommt es an – egal ob Fotografie oder KI-generierte Werke

[30:02] Die rasante Entwicklung der KI-Technologie

[33:06] Gens Rat an Gründer:innen: Machen!

[40:47] Neue Technologien und neue Möglichkeiten


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