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  • AutorenbildJoerg Nicht

The Haus


Beim Betreten von The Haus muss ich mein Smartphone in eine blickdichte Tüte stecken, die verschlossen wird. Fotos sind in The Haus nicht erlaubt. Es ist das Berghain unter den Galerien und Museen Berlins. Keine Fotos, keine Fotos! Allerdings waren die Kollegen von der RBB-„Abendschau“ gestern da und ihnen wurde erlaubt, einige Aufnahmen zu machen. Grundsätzlich wird es Besuchern aber nicht gestattet sein, Bilder dieser Ausstellung zu machen. Dafür ist ab der Eröffnung Anfang April ein Buch erhältlich, das die Projekte der 171 beteiligten Künstler aus der ganzen Welt zeigt.

Das Haus war ein Bürogebäude einer Bank und soll im Herbst abgerissen werden. Bis dahin gehört es den Künstlern, die jeden einzelnen Raum gestaltet haben. Viel Graffiti ist zu sehen, aber auch verschiedene Skulpturen und Raumkonzepte wie der Geisterwald. Es ist eine kleine Wunderwelt, die sich entfaltet.

Stripes / Felix Rodewaldt @ The Haus / Berlin

Und ich darf auch ein Foto machen von einem Flur, den Felix Rodewaldt gestaltet hat. Er hat ihn, schlicht gesagt, mit Streifen versehen. Dadurch entsteht eine psychedelische Struktur, die sich beim Betrachten zu bewegen scheint.

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