Seit dem 19. Jahrhundert bringt man Paris mit der bildenden Kunst der Avantgarde in Verbindung. Auf meiner Reise mit einem DS 3 besuche ich die Malerin Katrin Fridriks in Paris und suche nach Kunst in der Stadt.
Meine Reise nach Paris beginnt in Köln, genauer gesagt in der Galerie Lethert. Dort ist gerade Kunst von Kai Richter zu sehen. Für seine Werke verwendet er Materialien, die beim Bau von Häusern benutzt werden: Beton, aber auch Gerüstteile. Vielleicht erschließt sich seine Kunst nicht auf den ersten Blick. Aber die Galeristin erzählt von einem vorherigen Projekt mit dem Künstler, bei dem eine Tür mit Leichtbauwänden zugebaut wurde. Im Rahmen einer Aktionskunst durchbrach der Künstler diese Wand mit dicken Bohlen. Ist Bauen immer auch destruktiv?
Kai Richter arbeitet mit unterschiedlichen Materialien - hier sind Baumaterialien auf Bildern zu sehen
Mit neuen Eindrücken und Fragen im Gepäck setze ich mich hinters Steuer und breche auf nach Paris. Ich möchte auf der Fahrt nicht unnötig hetzen. Jedenfalls ist das nicht mein Verständnis einer Reise mit einem eleganten DS 3 – einem Auto, das in meiner Vorstellung mit Paris verknüpft ist. Für mich wurde ein Wagen der Performance Line ausgesucht. Das schlichte, dunkle Grau des Wagens und das schwarze Dach wirken zunächst einmal sehr dezent und ich bin gespannt, wie sich der Wagen in den Straßen von Paris inszenieren lässt. Doch zunächst geht die Fahrt Richtung Brüssel.
Die Farben des Logos: Karmin-Rot als Symbol der Leidenschaft, Gold als Symbol des Sieges und Weiß als Symbol purer Eleganz
Vielleicht unterschätzt man durch das elegante Auftreten des DS 3 dessen Dynamik: Er hat Kraft, die er sicher auf die Straße bringt. Auch bei schneller Fahrt, wirkt er nie gehetzt. Das liegt auch daran, dass es auch bei höheren Geschwindigkeiten im Inneren angenehm ruhig ist, sodass auch das Musikhören ein Genuss ist. Natürlich ist das Smartphone blitzschnell mit dem Auto verbunden. Aber ich wollte doch nicht hetzen! Also fahre ich langsamer, wissend, dass der Wagen schneller fahren könnte. So komme ich entspannt in Paris an und gehe noch im Pottoka essen, wo französische Küche modern interpretiert wird.
Mein Treffen mit Katrin Fridriks
Am nächsten Tag mache ich mich auf zum Atelier der Malerin Katrin Fridriks. Wer es von außen sieht, mag an vieles denken, nur nicht an das avantgardistische Paris. Wer jedoch eintritt, vorbei geht an den frischen Leinwänden, die aneinander gelehnt sind, die Treppe hinab, in einen niedrigen Raum, der wiederum von tiefhängenden Lampen erhellt wird, wird eingefangen von Katrins Kunst: Überall liegen und stehen ihre Bilder, wo keine Bilder auf dem Boden liegen, sind dicke, bunte Farbkleckse zu sehen.
Das Atelier von Katrin Fridriks
Das Atelier ist eine Bühne und die Leinwände scheinen zufällig an der richtigen Stelle zu liegen, um die Farbkompositionen aufzunehmen. Einiges von der Farbe geht daneben und verbleibt im Atelier – Spuren der erschaffenen Werke. In einer Galerie mögen diese Bilder für sich stehen, für mich sind sie hier, in Katrins Atelier, erst im Kontext begreifbar.
In Bewegung: Der DS in den Straßen von Paris
In Bewegung
Katrins Kunst hat viel mit Bewegung zu tun: Die Farben mischen sich, nachdem sie auf die Leinwand aufgeworfen wurden. Katrin macht sich dabei chemische und physikalische Prozesse zunutze: Wie sich verschiedene Farben verhalten, wenn sie miteinander in Berührung kommen, ist nur scheinbar zufällig. Vielmehr laufen Prozesse ab, die sich wissenschaftlich erklären lassen und von Katrin provoziert werden. Ganz steuern kann und will sie diese Prozesse aber nicht, denn ihre Kunst ist keine Technologie, die stets das gleiche Produkt hervorbringt.
Auf den Schuhen von Katrin Fridriks sind noch Farbkleckse zu sehen
Eine Reaktion zu provozieren – vielleicht besteht darin eine Gemeinsamkeit unserer Arbeit. Auf unserer Fahrt mit dem DS 3 sprechen wir über unsere Projekte, die auf den ersten Blick kaum etwas verbindet: Katrin erschafft abstrakte Strukturen, während ich vorwiegend in Städten fotografiere und das Leben auf der Straße einzufangen versuche. Ich erschaffe damit kein Abbild, sondern versuche bestimmte Szenen zu konstruieren, indem ich, ähnlich wie Katrin, Situationen vorauszusehen versuche und auf den richtigen Moment warte. Wann geht eine Person über die Straße und ist genau an dem Punkt, an dem es für die Bildaussage am besten ist? Dahinter steht bei Katrin und mir eine methodische Auseinandersetzung. Und wir beide interessieren uns für Bewegungen. Katrins Kunstwerke sind unheimlich dynamisch und in meinen Fotos versuche ich, Bewegungen und Veränderungen in Städten darzustellen. Das pulsierende Leben in Paris macht mich neugierig. Auf einer gemeinsamen Autofahrt zeigt Katrin mir einige Ecken der Stadt, in der sie sich bestens auskennt.
Paris entdecken
Katrin führt mich ins Lulu, ein Restaurant im Louvre. Wir halten direkt vor dem Restaurant und ein Concierge übernimmt den DS 3, um ihn zu parken. Zunächst bin ich noch skeptisch, ob er mir auch wohlbehalten zurückgebracht wird. Aber keine Sorge!
Katrin Fridriks und der DS 3
Beim Essen erzählt Katrin von Orten, die ich mir unbedingt anschauen müsse. Und sie nimmt mich erst einmal in den ersten Stock des Restaurants mit: Diese Aussicht auf den Eifelturm muss ich unbedingt gesehen haben, sagt sie. Der Turm wird durch die Fenster gerahmt. Und im offenen Fenster spiegelt er sich noch. Ich bin begeistert und Katrin freut sich darüber.
Vor dem Louvre
Den nächsten Tag nutze ich, um Katrins Tipps zu folgen. Der Place Vendôme ist vielleicht nicht der Inbegriff der Avantgarde, aber er ist auf jeden Fall einer der schönsten Plätze, die ich kenne. Später parke ich den DS 3 und gehe zu Fuß in Richtung Centre Pompidou im Szeneviertel Marais. Eine Wand des Kulturzentrums ist vollkommen begrünt, eine andere mit Street Art versehen. Und in der Nähe wird demonstriert.
Street Art in Paris: Sind das die Regenschirme von Cherbourg?
Die DS World
Beim Fahren mit dem DS 3 sehe ich viele andere DS auf den Straßen von Paris und das Navi zeigt an, wo sich der nächste DS-Händler befindet. Dabei fallen mir auch die Unterschiede in den Details der Wagen auf. Schließlich mache ich mich auf, um die DS World zu besuchen. Sie ist in einem Gebäude in einer normalen Wohnstraße untergebracht. Im ersten Stock steht ein klassischer DS und ich kaufe mir eine verkleinerte Kopie des Wagens. In der DS World finde ich die Materialien und Farben meines Autos wieder: das Karmin-Rot steht für die Leidenschaft, das Gold den Sieg und das Weiß für Eleganz. Und wer sich den Wagen genauer anschaut, stellt schnell fest, mit wie viel Liebe zum Detail die einzelnen Elemente des Wagens gestaltet sind. So findet sich auch in den Rückleuchten das DS-Symbol.
DS-Logo in der Rückleuchte
Liest man einen Reiseführer, so wird abgeraten mit dem Auto durch Paris zu fahren: zu viel Verkehr. Die Fahrt mit dem DS 3 habe ich trotzdem genossen. Und ich hoffe, es ist nicht die letzte Fahrt mit diesem eleganten, sehr gut verarbeiteten und klug durchdachten Auto. Es würde sicher auch gut in Berlin aussehen.
Weitere Informationen zu meiner Tour findet ihr unter http://www.art-magazin.de/kunst/kunstmetropole-paris
Der Text entstand mit Unterstützung von DS Automobiles.